Rückschlag für Coinbase: Gericht stärkt SEC im Rechtsstreit um Krypto-Wertpapiere
Krypto-Handelsplattformen
Im Rechtsstreit gegen die Krypto-Plattform Coinbase Global Inc. (Nasdaq: COIN, ISIN: US19260Q1076) hat die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) einen großen Sieg errungen.
Ein Richter entschied, dass die Behauptung der SEC, dass die Kryptowährungsbörse an nicht registrierten Wertpapierverkäufen beteiligt sei, von einer Jury vor Gericht gehört werden könne.
Das Bundesgericht in Manhattan hat den Antrag von Coinbase auf Abweisung der SEC-Beschwerde abgelehnt. Die Coinbase-Aktie verlor gestern in den USA nach der Meldung im Handel rund 2,5 Prozent.
Die US-Regulierungsbehörde reichte im Juni 2023 eine Klage gegen Coinbase Global ein und behauptete, das Unternehmen handele als nicht registrierter Broker und Börse.
Die Behörde forderte außerdem, dass das kalifornische Unternehmen „dauerhaft daran gehindert und angewiesen“ werde, dies weiterhin zu tun.
Coinbase Global war demzufolge über sein Staking-Programm am nicht registrierten Angebot und Verkauf von Wertpapieren beteiligt, so das Gericht.
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