STMicroelectronics kämpft mit sinkendem Umsatz und schrumpfenden Margen
Halbleiter: Chip-Produktion
STMicroelectronics Aktie: Quartalszahlen
Der Nettoumsatz von STMicroelectronics N.V. (NYSE: STM, ISIN: NL0000226223) mit Sitz in Genf fiel im ersten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahr um 18,4 Prozent auf 3,465 Mrd. US-Dollar.
Damit beschleunigte sich das negative Wachstum des Halbleiterunternehmens.
Im Vorquartal mit einem Umsatz von 4,282 Mrd. US-Dollar fiel der Umsatz noch um 3,2 Prozent zum Vorjahr (Q3 2023: plus 2,5 Prozent, Q2: 12,7 Prozent, Q1: 19,8 Prozent, Q4 2022: 24,4 Prozent, Q3: 35,2 Prozent, Q2: 28,3 Prozent, Q1 2021: 17,6 Prozent, Q4: 11,2 Prozent).
Die Bruttomarge lag im gleichen Zeitraum bei 41,7 Prozent (Vorquartal: 45,5 Prozent, Vorjahr: 49,7 Prozent).
STMicroelectronics erwirtschaftete zudem im Berichtszeitraum ein operatives Ergebnis von 551 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 1,023 Mrd. US-Dollar), ein Minus von 54,1 Prozent zum Vorjahr.
Die operative Marge des europäischen Halbleiterkonzerns betrug somit im gleichen Zeitraum 15,9 Prozent (Vorquartal: 23,9 Prozent, Vorjahr: 28,3 Prozent).
STMicroelectronics erwirtschaftete ein Nettoergebnis von 513 Mio. US-Dollar, ein Minus von 50,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie lag somit bei 0,54 US-Dollar (Vorjahr: 1,10 US-Dollar).
Der operative Cash-Flow betrug im Berichtszeitraum 859 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 1,320 Mrd. US-Dollar). Ausgewiesen wurde ein Free-Cash-Flow von minus 134 Mio. US-Dollar (Vorquartal: plus 652 Mio. US-Dollar, Vorjahr: 206 Mio. US-Dollar).
STMicroelectronics N.V. verfehlte damit die eigene Prognose für den Quartalsumsatz und die Bruttomarge.
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