Intel und AMD: China verbannt US-Chips aus Regierungsrechnern – auch Microsoft und andere betroffen

Halbleiter: Chip-Produktion

Montag, 25. März 2024 um 10:17
Xi Jinping - China Regierung

BEIJING, China (IT-Times) - Die chinesische Regierung hat neue Richtlinien ausgegeben, die Halbleiter von AMD und Intel in Computern der chinesischen Regierung verbieten.

China hat neue Richtlinien eingeführt, die darauf abzielen, Intel- und AMD-Chips in Regierungs-PCs und -Servern zu blockieren, berichtete die Financial Times (FT) am Sonntag.

Die aktualisierten Beschaffungsrichtlinien zielen auch darauf ab, Microsofts Windows-Betriebssystem und im Ausland hergestellte Datenbanksoftware zugunsten chinesischer Lösungen abzulösen.

Die Regierung in China unterstützt derweil die hinterherlaufende inländische Halbleiterindustrie mit Subventionen, um die Abhängigkeit von ausländischer Technologie, insbesondere aus den USA, zu verringern.

China hat nun neue Richtlinien eingeführt, die US-Prozessoren in Regierungscomputern und -servern auslaufen lassen und Chips von Intel und AMD sogar blockieren.

Am 26. Dezember 2023 wurden die neuen Beschaffungsrichtlinien vorgestellt. Regierungsbehörden auf Gemeindeebene wurden bereits angewiesen, „sichere und zuverlässige“ Prozessoren und Betriebssysteme zu kaufen, so der Bericht.

Halbleiter sind kritische Komponenten, die in einer Vielzahl von Endgeräten von Smartphones bis hin zu medizinischen oder militärischen Geräten zu finden sind – stehen im Mittelpunkt des Technologie-Kräftemessens zwischen den USA und China.

Die VereinigtenStaaten haben bereits seine Exportkontrollen für China und andere Länder im Bereich Hochleistungs-Chips verschärft, um China von wichtigen Halbleiterausrüstungen und -technologien abzuschneiden.

Meldung gespeichert unter: Advanced Micro Devices (AMD), Microsoft, Windows, Mobile Chips, Chips, Grafikprozessor (Graphics Processing Unit = GPU), Hauptprozessor (Central Processing Unit =CPU), Intel, Marktdaten und Prognosen, Halbleiter, Software

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